E5C970DF-8D3C-4D9C-94D2-D346C03B48D3 07. September 2022

Pressemitteilung

Ströer unterstützt Testwarnung auf smarter Kommunikationsinfrastruktur zum Warntag am 8. September

500 digitale Stadtinformationsanlagen sind Bestandteil der kommunalen Infrastruktur in Hamburg, auf welchen die Testwarnung vor einer Sturmflut ausgestrahlt werden / Bundesweit dienen digitale Stadtinformationsanlagen von Ströer als offizieller Warnmultiplikator der kommunalen Infrastruktur in Städten und Kommunen / Ströer hat bislang in diesem Jahr mehrere Dutzend Warnmeldungen als offizieller Warnmultiplikator über seine Medien in ganz Deutschland ausgestrahlt

Am 8. September findet in Hamburg ein Test der Kommunikationsinfrastruktur anlässlich einer fiktiven Sturmflut statt. Weitere Bundesländer, teilnehmende Kreise, kreisfreie Städte und Gemeinden erproben in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel. Um 11:00 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte zeitgleich unterschiedliche Warnmittel wie z. B. digitale Stadtinformationsanlagen, Warn-Apps oder Sirenen. Ziel ist es, die Bevölkerung über die Warnung zu informieren und zu sensibilisieren.

Aufhänger für den Warntag in Hamburg ist der Beginn der Sturmflutsaison. Auch wenn Hamburg mit seinen modernen Hochwasserschutzanlagen auf den Ernstfall vorbereitet ist, ist es wichtig, die Bevölkerung unabhängig davon über das richtige Verhalten beispielsweise im Fall einer bevorstehenden Sturmflut aufzuklären. In Hamburg zeigen rund 500 digitale Stadtinformationsanlagen von Ströer die Warnmeldung und die anschließende Entwarnung an.

Seit 2018 sind die digitalen Stadtinformationsanlagen von Ströer am satellitengestützten Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes in das System integriert und dienen damit neben TV, Rundfunk und Warn-Apps als offizielle Warnmultiplikatoren. Das Warnsystem MoWaS unterscheidet in Gefahreninformation (niedrigste Stufe, z.B. eine Bombenentschärfung mit einigen Tagen Vorlauf), Gefahr (mittlere Stufe, z.B. Starkregen in kritischen Mengen) und extreme Gefahr (höchste Gefahrenstufe, z.B. extremes Hochwasser mit akuter Lebensgefahr). Je nach Stufe sind die verschiedenen Warnmultiplikatoren angehalten, ihr Programm für die Warnung zu unterbrechen oder die Warnung in ihre regulären Nachrichten aufzunehmen.

2018 und 2019 unterstützte Ströer den Warntag des Landes Nordrhein-Westfalen und 2020 den ersten bundesweiten Warntag als offizieller Partner. Neben der nationalen Vereinbarung mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz, dem Bundeskriminalamt und der Unterstützung bei der Suche nach vermissten Kindern verfügt Ströer bundesweit über weitere regionale  und  lokale  Vereinbarungen  mit Städten, Kommunen  und  Dienststellen von Feuerwehr und Polizei,  die den  Bedarf eines Warnmultiplikators  haben. Bislang hat Ströer in diesem Jahr mehrere Dutzend Warnmeldungen als offizieller Warnmultiplikator über seine Medien in ganz Deutschland ausgestrahlt. Insgesamt sind rund 4.600 digitale Medien in 260 Städten in die Warninfrastruktur integriert.

In Zusammenarbeit mit den Städten hat Ströer bereits vor einigen Jahren die Digitalisierung im öffentlichen Raum gestartet. Durch das digitale Medienangebot hat sich das Unternehmen zu einem wichtigen Ansprechpartner für urbane Informationsnetze im öffentlichen Raum entwickelt und leistet so seinen Beitrag zur kommunalen Vision einer Smart City. Ströer bietet konvergente Lösungen und intelligente Konzepte, um Kommunikationsziele im öffentlichen Raum zu erreichen:

„Als langjähriger Partner der Städte leisten wir mit unseren digitalen Stadtmedien einen Beitrag zur urbanen Kommunikationsinfrastruktur. Im Gegensatz zur Hansestadt Hamburg haben viele andere Städte diese – zum Beispiel in Bezug auf die Sirenen – nach dem Kalten Krieg längst abgebaut. Diese Lücke wird nun durch Warnmulitplikatoren wie u.a. Ströer geschlossen. In Hamburg sehen wir, dass es sehr wichtig ist, die Sirenensignale durch visuelle Informationen zu stützen und damit die Bürger:innen zu leiten und zu informieren", sagt Alexander Stotz, CEO Ströer Media Deutschland GmbH.

Ströers Ziel ist es, Städte dabei zu unterstützen, nachhaltiger und smarter zu werden. Ströer besitzt das Knowhow und die Infrastruktur, um lokalen, nachhaltigen Wandel anzustoßen und mit dem Aufbau von nachhaltigen und digitalen Infrastrukturlösungen die Entwicklung zur Smart City zu forcieren.  Auf dem GREENTECH-Nachhaltigkeitsfestival in Berlin wurden im Juni diesen Jahres neben Begrünungskonzepten von Stadtmöbeln, einer Wartehalle mit aktiver Luftfilterung und Solarpanel und digitalen Möglichkeiten der Stadtkommunikation erstmals auch Sirenen-Lösungen präsentiert, die auf den Stadtmedien integriert werden können und die die bisher rein visuellen Warnmeldungen auf den Screens durch akustische Signale ergänzen. Hierbei sind ebenfalls individuelle Sprachausgaben beispielsweise für einzelne Straßenzüge möglich. Auf diesem Weg können die Krisenstäbe der Städte dabei unterstützt werden, eine neue Sirenen-Infrastruktur zur Warnung der Bevölkerung aufzubauen.

Der nächste bundesweite Warntag findet am 8. Dezember 2022 statt. Hierbei werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt und zeitgleich in den verschiedenen Kommunen die örtlichen Warnkonzepte getestet. Dazu zählen beispielsweise auch Sirenen oder Lautsprecherdurchsagen aus Warnfahrzeugen. Mit der Warn-App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) wird bundesweit eine Probewarnmeldung versendet. Der bundesweite Warntag und die Probewarnung haben zum Ziel, die Bevölkerung für das Thema Warnung zu sensibilisieren, Funktion und Ablauf der Warnung besser verständlich zu machen und auf die verfügbaren Warnmittel (z. B. digitale Stadtinformationsanlagen, Sirenen, Warn-Apps,) aufmerksam zu machen.

Weiteres Hintergrundmaterial zu den Warnmeldungen bei Ströer finden Sie hier.

 

 

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