10. November 2022
Pressemitteilung
Konzernumsatz steigt in den ersten neun Monaten um 13 Prozent von 1,1 auf 1,25 Milliarden Euro / EBITDA (adjusted) wächst im gleichen Zeitraum um 11 Prozent von 319 Millionen Euro auf 354 Millionen Euro / Ungebremste Dynamik von DOOH mit mehr als 60 Prozent Wachstum in den ersten drei Quartalen 2022
Die Ströer SE & Co. KGaA präsentiert die Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2022. Trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage aufgrund des Krieges in der Ukraine, der hohen Inflation und steigender Energie- und Verbraucherpreise erzielte Ströer in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres robuste Ergebnisse im Rahmen der eigenen Ziele und Markterwartungen. Ausschlaggebend dafür waren neben der starken Position im deutschen Werbemarkt das differenzierte Kundenportfolio und die starke Dynamik von DOOH.
In den ersten neun Monaten 2022 konnte der Konzernumsatz um 13 Prozent von 1,1 auf 1,25 Milliarden Euro gesteigert werden. Das organische Umsatzwachstum lag bei 13,5 Prozent. Das EBITDA (adjusted) legte im Vergleichszeitraum um 11 Prozent auf 354 Millionen Euro zu.
In der gegenwärtigen Situation stellt die diversifizierte Kundenstruktur des Out-of-Home-Geschäfts eine widerstandsfähige Basis für das Geschäft von Ströer dar. Über 60 Prozent der Umsätze stammen von rund 58.000 lokalen Kunden. Die digitale Out-of-Home-Werbung entwickelt sich zudem mit unveränderter Dynamik: zum einen ist DOOH immer mehr in den digitalen Basisbudgets der nationalen Werbungtreibenden verankert, zum anderen wird es als emissionsärmstes Medium auch aus Nachhaltigkeitsgründen stark nachgefragt, was in den ersten drei Quartalen des Jahres zu einem Wachstum von mehr als 60 Prozent geführt hat.
Rund 30 Prozent der Out of Home-Einnahmen sind bereits digital, obwohl lediglich zwei Prozent der möglichen Standorte bis dato digitalisiert wurden. Im Zuge der Digitalisierung der Außenwerbung steht Ströer insofern erst am Anfang eines längeren Strukturwandels mit erheblichem Potential, in das der Konzern unverändert investiert.
„Durch unsere diversifizierte Aufstellung haben wir auch in diesen herausfordernden Zeiten entgegen den Markttrends robustes Wachstum gezeigt. Unser Kerngeschäft hat sich auch relativ zu anderen Mediengattungen wie Print und TV sehr gut entwickelt und wir gewinnen strukturell hinzu“, sagt Christian Schmalzl, Co-CEO von Ströer. „Auch wenn makroökonomische Herausforderungen nicht beeinflussbar sind, zeigt sich unsere „OoH Plus“-Strategie als resilient und auch das Orderbook für das vierte Quartal liegt auf Vorjahres-Niveau. Vor allem unser starkes Regional- und Lokalgeschäft, unser kontinuierlich wachsendes, digitales Außenwerbeportfolio und unsere strenge Kostendisziplin sind die zentralen Erfolgsfaktoren im aktuellen Umfeld.“
OOH Media
Die Umsatzerlöse des Segments OOH Media wuchsen in den ersten neun Monaten 2022 deutlich um 22 Prozent von 444 Millionen Euro auf 541 Millionen Euro. Noch stärker entwickelte sich das EBITDA (adjusted) des Segments, das im selben Zeitraum um 26 Prozent von 195 Millionen Euro auf 246 Millionen Euro zulegen konnte. Die EBITDA-Marge (adjusted) stieg auf 45,4 Prozent (9M 2021: 43,9 Prozent).
Digital & Dialog Media
Der Segmentumsatz von Digital & Dialog Media entwickelte sich in den ersten drei Quartalen 2022 ebenfalls positiv. Der Umsatz stieg um mehr als 4 Prozent von 506 Millionen Euro auf 528 Millionen Euro. Das EBITDA (adjusted) in Höhe von 114 Millionen Euro sank im Vergleich zum Vorjahreswert von 126 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge (adjusted) belief sich auf 21,7 Prozent (9M 2021: 24,9 Prozent).
DaaS & E-Commerce
Der Segmentumsatz von DaaS & E-Commerce wuchs in den ersten neun Monaten 2022 deutlich um 23 Prozent von 175 Millionen Euro auf 216 Millionen Euro an. Vor dem Hintergrund der fortgesetzten Internationalisierung und dem hohen Wachstum lag das EBITDA (adjusted) der ersten drei Quartale bei rund 17 Millionen Euro (9M 2021: 19 Millionen Euro), die entsprechende EBITDA-Marge (adjusted) bei 7,7 Prozent (9M 2021: 10,9 Prozent).
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