Funktion mit Design und Service: Unser Anspruch ist es, Stadtmöbel und Medien stilvoll und dezent in das urbane Umfeld zu integrieren und durch Service- und Infrastrukturleistungen den öffentlichen Raum modern mitzugestalten. Dies umfasst den Aufbau und die Bewirtschaftung klassischer Stadtmöbel wie Wartehallen und Toilettenanlagen, aber auch die Bereitstellung digitaler Medien und die Möglichkeit, städtische Informationen darauf zu zeigen. Zu unserem Portfolio zählen ebenfalls individuell auf die Bedürfnisse einer Stadt abgestimmte Installationen sowie die Entfernung von Wildplakatierung.
Für unser komplettes Produkt- und Dienstleistungsportfolio gilt: Nachhaltigkeit ist uns wichtig. Schon heute werden unsere digitalen Medienträger mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben. Auch unsere Bewirtschaftungsprozesse unterliegen einem ständigen Optimierungsprozess, um Ressourcen zu schonen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Durch das Internet ist die schnelle Information und der direkte Dialog zu einem selbstverständlichen Bestandteil unseres Alltags geworden. Die Digitalisierung im öffentlichen Raum bietet hierfür viele interessante Möglichkeiten.
Eingesetzt als Kommunales Informationssystem für Städte (KIS) erleichtern digitale Medien im öffentlichen Raum den Informationsfluss und den Dialog zwischen der Stadt und ihren Bürger:innen. Aufrufe zur Bürgerbeteiligung, Veranstaltungshinweise zur Stärkung der Kulturszene und die Unterstützung des lokalen Handels tragen ebenso zu einer modernen, offenen und solidarischen Gemeinschaft bei wie die Möglichkeit von Ad-hoc-Warnungen, Suchmeldungen in Echtzeit und allgemeinen Sicherheitshinweisen. Platziert an Straßen, im Bereich des ÖPNV, in Fußgängerzonen, Bahnhöfen und Einkaufszentren kann eine Stadt bei Bedarf jederzeit ihre Bürger:innen im öffentlichen Raum erreichen.
Unser KIS bietet Informationen für die Stadt direkt vor Ort. Der auf unseren digitalen Medien gezeigte Content ist dabei ein abwechslungsreicher Mix: Redaktionelles Programm wie Nachrichten unseres Partners t-online oder Nachhaltigkeits-News gehören ebenso dazu wie Infotainment in Form von Wetteranzeigen oder Wissensfragen. Hinzu kommt Kommunikation, hauptsächlich des lokalen Einzelhandels.
Wir entwickeln nachhaltige Lösungen, die sich platzsparend in oder auf unsere Medienträger und Stadtmöbel integrieren lassen. Dazu zählen beispielsweise Luftfilter, stromsparende E-Ink-Fahrplanvitrinen, Solarpanel, Sensorik zur Messung der Luftqualität sowie das Begrünen von Dächern und Flächen. Hierbei setzen wir je nach Thema auch auf die Zusammenarbeit mit Experten anderer Branchen.
Das Ergebnis sind Stadtmöbel und Außenwerbemedien, die einen aktiven Beitrag zur Weiterentwicklung des Smart-City Ansatzes leisten – kommunikativ, digital und nachhaltig.
Auf dem GREENTECH FESTIVAL 2022 erklärt Alexander Stotz, CEO Ströer Media Deutschland, im Interview den Mehrwert und Nachhaltigkeitsaspekt von digitalen Medien (DOOH) und smarten Stadtmöbeln im öffentlichen Raum. Dachflächen von Litfaßsäulen und Buswartehäuschen werden beispielsweise für Begrünungskonzepte und Insektenweiden genutzt – digitaler Content informiert, warnt und weist auf gesellschaftsrelevante Themen hin.
Insbesondere digitale Out-of-Home-Medien zählen, in Relation zu den erreichten Kontakten, zu den CO2-ärmsten Medien im Media-Mix. Bei größtmöglicher Effizienz nutzt Ströer zudem Ökostrom bei allen DOOH-Medien in Deutschland. Auch der redaktionelle Content, der auf den digitalen Medienträgern ausgestrahlt wird, bietet ein großes Potenzial an Mehrwert und Nachhaltigkeit. Durch Ad-hoc-Warnmeldungen leistet DOOH einen wichtigen Beitrag zur Sicherheitskommunikation im öffentlichen Raum. Der redaktionelle Content-Anteil hat einen besonderen Fokus auf lokalen Themen und öffnet kommunikativ den Stadtraum für einen besseren Austausch zwischen der Kommune und ihren Bürger:innen. Zudem transportieren die redaktionellen Beiträge verständlich und für alle uneingeschränkt zugänglich Wissen und Informationen über, z.B., nachhaltige Umsetzungen in der eigenen Stadt und zahlen damit auf den sozialen Aspekt im Nachhaltigkeitsansatz ein.