E5C970DF-8D3C-4D9C-94D2-D346C03B48D3 03. März 2023

Pressemitteilung

Ströer präsentiert ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 und einen starken Start in 2023

  • Konzernumsatz wächst um neun Prozent auf 1,77 Milliarden Euro
  • EBITDA (adjusted) wächst um fünf Prozent auf 541 Millionen Euro
  • Im ersten Quartal 2023 Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich bei rückläufigem Werbemarkt erwartet
  • Neue Wachstumsimpulse durch niedrigsten Carbon Footprint aller klassischen Werbemedien erwartet

Die Ströer SE & Co. KGaA präsentiert mit den vorläufigen Zahlen ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022. Trotz der gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen aufgrund des Krieges in der Ukraine, steigender Energiepreise und der hohen Inflation verbesserte sich der Konzernumsatz entgegen dem negativen Trend im gesamten Werbemarkt um neun Prozent von 1,63 Milliarden Euro auf 1,77 Milliarden Euro. Das EBITDA (adjusted) wuchs um fünf Prozent von 513 Millionen Euro auf 541 Millionen Euro, das bereinigte Jahresergebnis entwickelte sich leicht positiv und stieg um ein Prozent auf 172 Millionen Euro. Der dynamische Verschuldungsgrad beträgt zum Jahreswechsel 2,2.

Das robuste Ergebnis zeigt die Widerstandsfähigkeit der „OOH plus“-Strategie – der Kombination des OOH-Kerngeschäfts mit den flankierend unterstützenden Geschäftsfeldern Digital & Dialog Media. In einem insgesamt zurückhaltenden Werbemarkt zeigte sich die Außenwerbung resilient und unbeeindruckt, getrieben durch das unverändert starke strukturelle Wachstum der OOH-Medien aufgrund der fortlaufenden Digitalisierung der Infrastruktur – 34 Prozent Umsatzwachstum der digitalen OOH Medien (DOOH) in 2022 unterstreichen diese Entwicklung.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die digitale Infrastruktur um mehr als 1.000 digitale Premium Screens weiter ausgebaut werden. Aktuell vermarktet Ströer mehr als 7.000 großformatige digitale Premium Screens outdoor und indoor an hochfrequentierten Verkehrsknotenpunkten wie Straßen und Bahnhöfen in 170 deutschen Großstädten sowie mehr als 40.000 kleinformatige digitale Screens überwiegend am POS. Die Reichweite von digitaler Außenwerbung wächst kontinuierlich: Mittlerweile werden in Deutschland vier von fünf Menschen innerhalb einer Woche mit digitalen OOH-Medien erreicht.

Für die Zukunft erwarten wir zusätzliche strukturelle Wachstumsimpulse für unsere OOH-Medien, aufgrund der kontinuierlich zunehmenden Bedeutung der Ökobilanzen im Rahmen der Marketing- und Werbestrategien unserer Kunden. Wir gehen davon aus, dass zukünftig neben den traditionellen Kampagnen-Performance-Kennzahlen wie Reichweiten und TKPs (Tausenderkontaktpreise), der Carbon-Footprint von zunehmend größerer Bedeutung für werbungtreibende Kunden sein wird. Insofern erwarten wir, dass werbungtreibende Unternehmen in der Zukunft eine kontinuierliche Verbesserung der CO2-Werte, also des Carbon-Footprint, ihrer Werbekampagnen anstreben werden. Von dieser Entwicklung erwarten wir positive Wachstumsimpulse für das Außenwerbegeschäft von Ströer – insbesondere für Digital OOH (DOOH). Digital OOH ist mit weitem Abstand das energieeffizienteste und ressourcenschonendste Medium mit 0,007 Gramm CO2 (Grünstrom) pro erzieltem Kontakt, während die anderen klassischen Werbemedien einen Carbon Footprint von 0,4 Gramm bis 11 Gramm pro Werbekontakt produzieren. Konkret bedeutet eine höhere Gewichtung von OOH und insbesondere von Digital OOH für jeden Werbungtreibenden eine Verbesserung des eigenen Carbon Footprints in der Zukunft. Das basiert strukturell maßgeblich darauf, dass OOH als Massenmedium – ein Sender und viele Empfänger – einer medialen eins-zu-eins Nutzungssituation hinsichtlich des Carbon Footprints immer überlegen ist.

„Mit den starken Ergebnissen des Geschäftsjahres 2022 haben wir die Effizienz unserer „OOH plus“-Strategie wieder unter Beweis gestellt. Gleichzeitig ist Außenwerbung die mit weitem Abstand energieeffizienteste Werbegattung mit dem niedrigsten Carbon Footprint im gesamten Mediamix. Digitale Außenwerbung outperformte alle anderen Segmente mit einem Wachstum von mehr als 30 Prozent, getrieben durch eine starke programmatische Nachfrage. Die weiteren Geschäftsfelder haben ebenfalls zur erfolgreichen Entwicklung beigetragen. Asam und Statista, zum Beispiel, überzeugten in 2022 mit Wachstumsraten von mehr als 20 Prozent“, sagt Christian Schmalzl, Co-CEO von Ströer. „Entgegen der aktuell weiter schwierigen Situation im Gesamtwerbemarkt sind wir gut ins Jahr 2023 gestartet. Wir erwarten für das erste Quartal ein organisches Umsatzwachstum im mittleren, einstelligen Prozentbereich.“

Alle Zahlen des Geschäftsjahres 2022 sind vorläufig und noch nicht testiert. Die endgültigen Geschäftszahlen werden im Zuge der Veröffentlichung des Geschäftsberichts am 30. März 2023 bekannt gegeben.

 

 

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