Detailinfos
Vorgaben
Spezifikation | Vorgaben |
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Protokoll | Alle Bestandteile eines Werbemittels, vor allem Zählpixel und externe AdServer Systeme (Redirects), müssen mit dem HTTPS-Protokoll aufgerufen werden. Die Benutzung von HTTP führt zu Zähldifferenzen. |
Belastung | Die Darstellung des Werbemittel darf bei dem Benutzer nicht mehr als 30% zusätzliche Belastung der CPU auslösen. |
Dateigewicht | Das maximale Dateigewicht eines Werbemittels errechnet sich aus allen geladenen Elementen, einschließlich aller Trackings, Messscripte, gemeinsamen Bibliotheken (z.B.: jQuery, Adobe Edge), etc. Die Berechnung des gesamten Gewichtes erfolgt nach der Komprimierung aller Dateien durch GZIP. Weitere Infos |
Requests | Die maximale Anzahl der Requests betragen 15 für den Initial Load und 85 für den Sub Load. |
Audio/Video | Diese Inhalte dürfen nur auf Interaktion des Benutzers mit dem Werbemittel gestartet werden. Zu jeder Zeit muss der Benutzer, durch Kontrollelemente im Werbemittel, die Möglichkeit haben das Abspielen dieser Medien zu steuern. Weitere Infos |
Expansion/Interaktion | Bei der Benutzung von interaktiven und/oder expandierenden Flächen in Ihrem Werbemittel, dürfen diese nur auf Interaktion des Benutzers mit dem Werbemittel gestartet werden. Wir fügen automatisch eine gut sichtbare Schaltfläche zum Schließen in Ihr Werbemittel ein. |
Funktionalität | Bitte darauf achten dass Werbemittel Redirects keine Konsolenfehler wie JavaScript-Fehler, 404 oder ähnliches verursachen. |
Heavy Ad Interventions in Google Chrome | Mit Chrome Version 86 beginnt Google Anzeigen zu blockieren, die ressourcenintensiv sind und eine ungeheure Menge an CPU oder Netzwerkbandbreite beanspruchen. Dies geschieht laut Google als Reaktion darauf, dass die Verbraucher zunehmend frustriert über Anzeigen sind die ihr Erlebnis stören, den Inhalt unterbrechen und das Browsen verlangsamen. |
Anlieferung
Spezifikation | Vorgaben |
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Anlieferungsfrist | 3 Tage vor Kampagnenstart, bei Tagesfestplatzierungen 5 Tage vor Kampagnenstart |
Protokoll | HTTPS immer vorausgesetzt |
Audio & Videoinhalte | erlaubt, Start nur auf Benutzeraktion (MouseOver) |
Expansion & Interaktion | erlaubt, Start nur auf Benutzeraktion (MouseOver) |
CPU Belastung | max. 30% zusätzliche Belastung |
Werbemittelanlieferung per E-Mail an folgende Adressen
Inkludieren Sie immer folgende Informationen in Ihrer Email (auch bei Nachfragen und/oder nachträglichen Änderungen an Werbemitteln):
- Name des Werbetreibenden
- Name der Marketing Kampagne
- Zeitraum der Kampagne
- Platzierung
- DeepLinks / Klick URLs
- Schaltungszeiträume der einzelnen Werbemittel, falls manche Werbemittel nicht die komplette Kampagnenlaufzeit ausgeliefert werden sollen.
AcceptableAds
AcceptableAds ist ein Programm einiger AdBlocker Anbieter, um Werbmitel trotz aktiviertem AdBlocker unter bestimmten Qualitätsrichtlinien zuzulassen.
Folgende Angaben gelten nur, wenn Sie explizit ein Produkt mit Teilnahme am AcceptableAds Programm gebucht haben.
Eine weitere Beschreibung des AcceptableAds Programms finden Sie direkt unter diesem Link.
Spezifikation | Vorgaben |
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Werbeformate | Nur IAB Universal Ad Package + HalfpageAd: Leaderboard, Skyscraper, Widesky, Medium Rectangle, Halfpage Ad möglich |
Animationen/Videos | nicht erlaubt, Werbemittel muss komplett statisch sein (kein Bewegtbild) |
Sound | nicht erlaubt |
Ladeanzeige | nicht erlaubt |
Hinweis Digital Services Act
Aufgrund der Vorgaben des Digital Services Act werden Anzeigen in der oberen linken oder rechten Ecke automatisch durch den Adserver mit einem Overlay markiert.
Bitte, achten Sie daher bei der Kreation des Werbemittels darauf, dass in den oberen beiden Ecken des Werbemittels keine wichtigen Informationen oder bildliche Darstellungen enthalten sind.
Dateigewicht
Spezifikation | Bestimmung |
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max KB "Initial Load" | siehe Formatspezifikationen |
max KB "Subload" | 2 x KB von "Initial Load" |
max. KB "User Initiated Load" | unlimitiert |
Richtlinien zum Ladeprozess
Branchenüblich können alle Werbemittel 3 Zeitpunkte zum Laden von Dateien für sich nutzen: "Initial Load", "Subload", "User Initiated Load".
Zu jedem einzelnen Zeitpunkt kann das Werbemittel eine limitierte Datenmenge laden. Diese Limits richten sich nach dem auszuliefernden Format, großflächige Formate besitzen höhere Grenzen.
Diese Limitierungen dienen dazu dem Benutzer so schnell wie möglich einen ersten, sichtbaren Anteil des Werbemittels zu übertragen. "Schwere" Bilder, Videos und interaktive Elemente werden erst dann geladen, wenn die Webseite vollständig dem Benutzer zur Verfügung steht.
Alle angegeben Werbemittelgewichte verstehen sich inklusive sämtlicher Trackings.
Intial Load:
Kann sofort beim Laden des Werbemittels ausgeführt werden.
Beinhaltet alle Dateien, die das Werbemittel mindestens benötigt um eine erste grafische Darstellung zu gewährleisten, parallel zum Ladeprozess der Webseite. Dies ist zugleich der Zeitpunkt, um die technischen KPIs wie z.B. die Ad Impression oder die Sichtbarkeitsmessungen etc. zu erheben.
Solange die ausspielende Webseite das BrowserEvent "DOMContentLoaded" nicht gesendet hat, sind alle Ladeprozesse eines Werbemittels als "Intial Load" zu zählen. Zu diesem Zeitpunkt darf ein Werbemittel maximal 15 Dateianfragen (Requests) von zusätzlichen Ressourcen (Bilder, JavaScript, Trackings, etc) durchführen.
Subload:
Darf erst eine Sekunde (1000 ms) nach dem Browser Event "DOMContentLoaded", der ausspielenden Webseite, gestartet werden (ehemals Polite Download).
Beinhaltet in der Regel der Hauptteil des Werbemittels (komplexe Animationen und Bilder, interactive Elemente). Die maximale Dateimenge zu diesem Zeitpunkt, ist die Doppelte des "Intial Loads" (Intial Load" x 2), es besteht keine Limitierung der Dateianfragen (Requests).
User Initiated Load:
Gilt als Zeitpunkt wenn der Benutzer mit dem Werbemittel interagiert (touch, klick, mouseOver). Es darf eine unbegrenzte Dateimenge nachgeladen werden, es besteht keine Limitierung der Dateianfragen (Requests).
Zu diesem Zeitpunkt werden üblicherweise Videos und Audio Dateien nachgeladen.
Beachten Sie das bei mobilen Geräten eine limitierte Datenverbindung durch den Internet Service Provider die Regel ist. Belasten Sie diese Verbindung so gering wie möglich. Die von Ihnen belasteten Benutzer sind Ihre potentiellen Kunden.
HTML5
Spezifikation | Vorgaben |
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Format | Anlieferung als index.html, mit vollständigem HTML-Syntax (Doctype Definitionen, <head>, <body>, etc.). |
Skripte | Weitere Inhalte (Skripte, CSS, etc.) können in separaten Dateien angeliefert werden. Optimieren Sie so weit wie möglich die Anzahl der zusätzlichen Dateien und minifizieren Sie jede Datei. Jede zusätzlich zu ladende Datei beeinträchtigt die Performance Indikatoren Ihres Werbemmittels negativ (schlechtere Sichtbarkeit, weniger Klicks). |
Externe Ressourcen | Bei Einbindung von externen Ressourcen stellen Sie sicher, dass diese serverseitig für Cross-Domain-Zugriffe freigeben sind. Weitere Infos zum Cross-Origin-Resource-Sharing (CORS) finden Sie hier. |
ID-Definition | Verwenden Sie bei der Definition von CSS-Klassen und Element-IDs immer einen Namenspräfix, um Kollisionen mit anderen Bannern und der ausspielenden Webseite zu vermeiden. |
Anzeigenorientierung | Die Orientierung des anzeigenden Gerätes sollte berücksichtigt werden und das Werbemittel für Darstellungen in "Landscape" und "Portrait" optimiert sein. |
Tracking | Das Tracking/Zählen von Benutzeraktionen (außer Klicks) durch einen separaten Server muss durch den Werbemittelersteller erfolgen. Wenn das IAS Tracking genutzt wird, muss bei der Programmierung des html Dokumentes auf die Implementierung von IAS geachtet werden. Es muss sich an die technische Spezifikationen der IAS gehalten werden, für deren Richtigkeit wir keinerlei Gewähr übernehmen können. |
Bewegungssensoren | Daten aus Bewegungs- und Ausrichtungssensoren eines mobilen Gerätes dürfen ausgelesen und für die Interaktion des Werbemittels genutzt, jedoch nicht blockierend verwendet werden. Funktionen wie das Schließen oder Verkleinern von Werbemitteln dürfen nicht exklusiv von der Bewegung des Gerätes abhängig sein, sondern müssen immer durch weitere Schaltflächen / Gesten steuerbar sein. |
JavaScript
Spezifikation | Vorgaben |
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Vorbereitung | Bevor Sie JS-Bibliotheken und Frameworks (jQuery, ZeptoJS, etc.) nachladen, müssen Sie prüfen ob bereits eine Instanz des Frameworks auf der Webseite geladen wurde und diese benutzen. |
Framework | Verwenden Sie kleine, kompakte JS-Frameworks. Größere Bibliotheken wie jQuery sind in der Regel unnötig und erhöhen die Datenlast des Werbemittel. |
Code-Größe | Verkleinern Sie ihren finalen JS-Code so weit wie möglich. Benutzen Sie Minifier oder ähnliche Tools, so dass Ihr Werbemittel so schnell wie möglich zum Betrachter übertragen werden kann. |
Variablen | Vermeiden Sie grundsätzlich die Benutzung von global definierten Variablen und Funktionen und legen Sie diese in einem eignen "Namespace" ab. |
document.write() | Die Benutzung von document.write() ist nicht gestattet. Werbemittel die auf diese Methode zurückgreifen werden automatisch gesperrt. |
Mobile Formate | Für mobile Werbeformate, die in einer App ausgespielt werden sollen, unterstützen wir die standardisierte API MRAID (Mobile Rich Media Ad Interface Definitions) des Interactive Advertising Bureau (IAB). Für den Zugriff auf mobile Gerätefunktionen, z.B.: Erstellung eines Kalendereintrages, muss das Werbemittel MRAID-kompatibel sein. |
Klickmessung
Sie können Klicks auf Ihr Werbemittel durch den Ströer AdServer messen lassen. Dafür muss in dem HTML5-Werbemittel eine dynamische Zuweisung der Link-URLs ermöglicht werden. Eine Erklärung zum Einfügen der dynamischen Zuweisung samt Code Beispielen finden Sie im öffentlichen GIT-Repository des Online Vermarkterkreises (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW).
Die Anleitung wird von allen deutschen Vermarktern unterstützt. Die Klickmessung funktioniert nach einmaliger Integration auf allen deutschen Webseiten ohne zusätzliche Anpassungen.
Bei der Entwicklung / Testen Ihres Werbemittels können Sie die Verlinkungen einfach URL-encoded (encodeURIComponent() ) an den Aufruf Ihrer .html Datei übergeben:
ihrWerbemittel.html?clicktag1=http%3A%2F%2Fwww.ihreUrl.de&clicktag2=http%3A%2F%2Fwww.ihreAndereUrl.de
Animationen
Spezifikation | Vorgaben |
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Erstellung | Animationen sollten so ressourcensparend wie möglich erstellt werden. Vermeiden Sie den übermäßigen Gebrauch von Transparenzeffekten (opacity) oder das Auslösen von "repaints" eines Browsers. Weitere Information zum Paint/Repaint finden Sie hier. |
GIFs | Entfernen Sie nicht mehr benötigte GIFs (z.B. eine Ladeanimation) komplett aus dem HTML-Baum, anstatt das Bild nur zu verstecken. Versteckte GIF-Animationen belasten weiterhin den Browser. |
Animationen | Benutzen Sie die Animationsmöglichkeiten von CSS3 (Animation, Keyframe, Translate, etc.). |
Bilder
Spezifikation | Vorgaben |
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Formate | GIF,PNG,SVG,JPEG |
Pixeldichte | Für eine optimale Bildanzeige auf allen Geräten, sollten alle Bilder für HDPI angepasst sein. Weitere Informationen zu Bildschirmgrößen und zur Pixeldichte finden Sie hier. |
Kompression | Um trotz HDPI die Datenlast des Werbemittels gering zu halten, eignen sich die Kompressionsverfahren/Formate Progressive JPEG / Progressive PNG und SVG. |
Anzahl | Gehen Sie sparsam mit dem Auslösen von Serveranfragen (requests) für kleinere Bilder um. Falls Sie viele kleine Bilddateien verwenden wollen (Icons, Logos), sollten diese entweder als CSS-Sprites geladen oder direkt im HTML als DataURI hinterlegt werden. |
Integration | Um einzelne Bilderversionen an das jeweils richtige Device bzw. zur jeweils passenden Pixeldichte zu liefern, empfiehlt sich die Verwendung von CSS3 image-set() oder <img>'s srcset Element (Browsersupport beachten). |
Videos
Pflichtangaben
Werbemittel mit Video/Audio Inhalten müssen zu jeder Zeit 3 gut sichtbare und sofort klickbare Schaltflächen beinhalten (stilisiert oder als Text):
- Stop
- Pause/Play
- Ton an/aus
Spezifikation | Vorgaben |
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Format | MP4, optional: WebM, and Ogg (siehe Browser Support https://www.w3schools.com/html/html5_video.asp) |
Framerate | 25 FPS |
Max. Dateigewicht eines Videos | Click-to-play: max. 5 MB Autoplay: max. 2,4 MB |
Integration | Benutzen Sie bei der Integration von Videos die Video-API des Browsers. |
Ladeoptionen | Version Click-to-play Videos dürfen nur nach einer Benutzeraktion gestartet und abgespielt werden (Klick auf einen "Play" Button, Swipe zur Expansion des Werbemittels). Die Videodatei darf erst heruntergeladen werden, wenn der Benutzer das Video startet oder der "Subload des Werbemittels ausgelöst wurde. Ein automatisches Starten des Videos ohne eindeutige Aktion des Benutzers ist nicht gestattet. Autoplay Die Videodatei darf erst heruntergeladen werden, wenn der "Subload" des Werbemittels ausgelöst wurde. Das Audio des Videos muss Standardmäßig auf "Aus" gestellt sein und darf nur durch User-Interaktion angestellt werden. |
Max. Spotlänge | max. 30 Sek |
Wiederholte Wiedergabe | Video darf max. 2x abgespielt werden. Danach muss das Video automatisch stoppen. |
Die Begriffe „Eilmeldung“, „Breaking News“ und „Sondermeldung“ dürfen nicht in Werbemitteln verwendet werden.
Der Grund dafür ist, dass diese Begriffe im journalistischen Kontext genutzt werden, um dringende, aktuelle Nachrichten zu kennzeichnen und eine besondere Dringlichkeit zu signalisieren. Wenn solche Begriffe in der Werbung verwendet werden, könnte das Verbraucher irreführen, da sie möglicherweise annehmen, es handele sich um wichtige, dringliche Informationen.
Aus diesem Grund sollten Werbetreibende auf die Verwendung dieser Begriffe in allen Werbemitteln verzichten.
Die Informationen zur Anlieferung von Instream Werbemitteln (Pre-/Mid-/Post-Roll) finden Sie hier.
Hier gilt eine Lieferfrist von mindestens 5 Werktage vor dem Auslieferungstermin des Werbemittels.
In der Mail für die Werbemittelanlieferung sollten folgende Informationen enthalten sein:
Kundenname, Kampagnenname, Kampagnenzeitraum, Werbeträger, Zuordnung der Werbemittel bei einzelnen Platzierungen und Ansprechpartner bei Rückfragen.
Bitte beachten Sie, falls ein Anzeigeinhalt verspätet eintrifft oder die technischen Spezifikationen nicht erfüllt, behält sich Ströer Digital Media das Recht vor, die Kampagne um die Anzahl der Tage zu verschieben, die der Anzeigeninhalt verspätet eingetroffen ist, um die vertraglich vereinbarten Ziele zu erreichen.
Generell
Anlieferung der Videodatei im Rohformat (Encoding kann von uns übernommen werden) bei Pre-Roll, Mid-Roll, Post-Roll und Bumper Ad.
Gerne encodieren wir Ihr Video in alle relevanten Werbeformate. Wir benötigen hierzu lediglich Ihre Quelldatei. Die Quelldatei muss folgenden Eigenschaften entsprechen:
Anlieferung der Videodatei für Divimove (YouTube Artists) Pre-Roll und Bumper Ad.
Anlieferung als VAST-Redirect (encodierte Videodatei) bei Pre-Roll, Mid-Roll, Post-Roll und Bumper Ad.
Wir nutzen das VAST Version 3.0 - Protokoll (Video Ad Serving Template), einen international anerkannten Standard des IAB (Interactive Advertising Bureau / www.iab.net) zur Ausspielung von Videowerbung.
Letzte Aktualisierung: 23.02.2024