Ströer verabschiedet Urgestein der Außenwerbung

Nach fast 30-jähriger Tätigkeit in der Außenwerbung verabschiedet die Ströer Deutsche Städte Medien heute ihren langjährigen Niederlassungsleiter in Bielefeld, Karl-Heinz Jandrey, in den Vor-Ruhestand. Der 61-jährige Wahl-Bielefelder startete seinen beruflichen Werdegang bei der Firma Gundlach mit seinen Ausbildungen als Buchdrucker und Industrie-Kaufmann und übernahm 1985 bei der Bielefelder Verlagsanstalt den Bereich Außenwerbung. Nach dem Kauf des Bereichs Außenwerbung durch Ströer war Karl-Heinz Jandrey als Niederlassungsleiter für die Region Ostwestfalen bis heute verantwortlich und war maßgeblich an der mehrfachen Verlängerung des Stadtvertrages für Werbeträger beteiligt. Zuletzt wurde dieser Vertrag zum Jahresanfang mit der Stadt Bielefeld langfristig verlängert - gleichzeitig konnte Ströer den Pachtvertrag für Wartehallen mit MoBiel gewinnen.

„Mit Karl-Heinz Jandrey verabschieden wir heute einen geschätzten Kollegen, dessen unermüdlicher Einsatz und großes Wissen viel für die Entwicklung der Außenwerbung beigetragen haben“, sagt Alexander Stotz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ströer Deutsche Städte Medien GmbH. „All diese Erfolge waren nur möglich mit seiner Fähigkeit, Menschen zueinander zu bringen, Kontakte herzustellen und zu intensivieren und Lösungen zu entwickeln, die allen Beteiligten Vorteile bieten.“

Über seine Tätigkeit für Ströer hinaus war Karl-Heinz Jandrey auch im Fachverband Außenwerbung aktiv. Im Qualitätsausschuss Plakat, dessen stellvertretender Leiter er lange Zeit war, wurden Normen zur Herstellung und Klebung von Plakaten festgelegt, die z. T. heute noch Gültigkeit haben. Gleichzeitig wurde vom Qualitätsausschuss auch die Vierer-Teilung von Großflächen festgelegt. Eine aus heutiger Sicht bahnbrechende Idee, die den Weg für die großformatige Wechslertechnik ebnete, die heute längst zum Standard gehört und deutschlandweit das Stadtbild prägt.