E5C970DF-8D3C-4D9C-94D2-D346C03B48D3 26. Oktober 2012

Pressemitteilung

Ströer lässt die Uhren umspringen

Deutschlands führender Außenwerber stellt 4.000 Uhren im öffentlichen Raum auf die Winterzeit um

Wenn in der Nacht vom kommenden Sonnabend auf Sonntag die Winterzeit beginnt, stellt die Ströer Gruppe 4.000 öffentliche Uhren in ganz Deutschland um eine Stunde zurück. Die Uhren hat das Kölner Unternehmen dafür bereits vor Jahren mit Empfängern ausgerüstet, die durch einen Funkimpuls von der Zentraluhr in Frankfurt am Main automatisch umgestellt werden. Wie von selbst bewegen sich dann die Zeiger um 3 Uhr nachts auf 2 Uhr. Bis Anfang der 90iger Jahre gab es größtenteils nur quarzbetriebene Uhren, die nur per Leiter und Hand erreicht werden konnten. Nun gewährleisten die Funkempfänger eine schnelle und möglichst störungsfreie Zeitumstellung.

„Die öffentlichen Uhren in der Stadt bieten trotz Smartphone den Passanten, Reisenden und Berufspendlern eine verlässliche Orientierung. Jeder richtet den Blick eher einmal schnell nach oben, als lange in seiner Tasche nach dem Handy zu suchen. Daher wissen wir, wie wichtig es ist, dass alle Uhren die korrekte Zeit anzeigen“, sagt Alexander Stotz, Vorsitzender der Geschäftsführung Ströer Deutsche Städte Medien. „Bei unserer Arbeit greifen wir auf eine über 80 jährige Expertise zurück. Ob modernes Design oder nostalgischer Look, wir bemühen uns, dass unsere Uhren immer richtig ticken.“

Anders als bei der Sommerzeit, muss der Zeiger nicht eine, sondern elf Stunden vorlaufen, damit die Uhren auf 2 Uhr umspringen. Das dauert ungefähr fünf Minuten. Dabei besteht die Gefahr, dass die Funkimpulse teilweise nicht komplett verarbeitet werden. In Ausnahmefällen kann es außerdem durch extreme Witterungseinflüsse, oder elektrische Felder an Straßenbahn-Knotenpunkten zu Störungen kommen. In diesem Fall muss ein Mitarbeiter den Fehler manuell beheben. Ströer hat eine Hotline (0800 100 66 81) eingerichtet, an die Unregelmäßigkeiten gemeldet werden können.

Alle öffentlichen Uhren werden außerdem regelmäßig angefahren und überprüft, um größere Defekte, wie zum Beispiel Vandalismus, schnell zu erkennen und dann innerhalb von 72 Stunden zu reparieren. Die Defektquote liegt aber deutlich unter 3%.