08. Mai 2025
Pressemitteilung
Kerngeschäft OOH Media wächst um 15 Prozent auf 210 Millionen Euro; Konzernumsatz (Gesamt) steigt um fünf Prozent auf 475 Millionen Euro / Programmatic DOOH legt um 36 Prozent zu, Digital-OOH-Umsatz steigt um 27 Prozent / Konzernergebniskennzahlen (adjusted) steigen überproportional: EBITDA +8 Prozent; EBIT +15 Prozent; Net Income +30 Prozent / DOOH & OOH sind die beliebtesten Werbemedien in Deutschland
Die Ströer SE & Co. KGaA startet erfolgreich in das Geschäftsjahr 2025 und präsentiert im ersten Quartal des Geschäftsjahres wieder neue Rekordwerte. So legte der Umsatz des DOOH und OOH-Kerngeschäfts um 15 Prozent auf 210 Millionen Euro stärker als erwartet zu und der Konzernumsatz (Gesamt) stieg um 5 Prozent (organisch 4 Prozent) auf 475 Millionen Euro. Mit einem Anstieg von 8 Prozent verbesserte sich das EBITDA (adjusted) auf einen neuen Q1-Rekordwert von 117 Millionen Euro. Mit einem Zuwachs von 15 Prozent auf rund 40 Millionen Euro legte das EBIT (adjusted) noch einmal deutlich stärker zu.
In den positiven Entwicklungen im Segment Außenwerbung zeigt sich der kontinuierliche Wandel des Media-Mix, der sich in einem stetig steigenden DOOH- und OOH-Anteil manifestiert, vor allem getragen von einem überproportional starken Programmatic-Out-of-Home-Wachstum (pDOOH) von +36 Prozent. Entsprechend steigt der Anteil des DOOH-Geschäfts am Umsatz des Ströer Außenwerbegeschäfts auf rund 41 Prozent und erreicht damit einen neuen Q1-Höchststand.
Ströer erwartet die langfristige und nachhaltige Fortsetzung dieser Entwicklung. Zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren gehören neben der Qualität der digitalen Infrastruktur vor allem die Qualität von Software, Daten, KI sowie ein führender Carbon Footprint im gesamten Medienspektrum. Nach Angaben des Institute for Digital out of Home Media leistet DOOH als eines der energieeffizientesten und ressourcenschonendsten Medien einen aktiven und effizienten Beitrag zur Dekarbonisierung der Werbung. Zudem werden durch aktuelle Stadt- und Kulturinformationen, sowie Warnhinweise und weitere kommunale Inhalte relevante soziale Mehrwerte durch DOOH für alle Stadtbewohner geschaffen.
Mit dem zunehmenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) optimiert Ströer den gesamten Play-out-Prozess. KI basierte Tools unterstützen die Kampagnenplanung. Der Ströer Creative Analyzer, der im Q1 2025 erfolgreich gelauncht wurde, optimiert Motive und Wirksamkeit und unterstützt den bereits in der Vergangenheit eingeführten Dynamic Content Optimizer. Dieser maximiert durch eine dynamische, Audience-basierte Ausspielung die Wirkung der einzelnen Kampagnen.
Das Herzstück der KI-unterstützten Softwarelandschaft von Ströer im Bereich Sales und Marketing ist „Core“, der selbstentwickelte, digitale und datenunterstützte MarTech-Marktplatz, mit dem Ströer eigenes Inventar als auch Drittpartner-Inventar vermarktet. Mit einer nahtlosen Integration von DOOH in das digitale MarTech-Ökosystem der werbungtreibenden Kunden, sowie mit innovativen Use Cases, gewinnt Ströer kontinuierlich Marktanteile.
„Unser digitales Werbeträgerportfolio haben wir im Outernet als Gegenstück des Internets in der realen Werbewelt etabliert und schaffen so signifikante Mehrwerte für unsere Kunden. Durch die Etablierung von neuen kommunalen Services, wie Kultur und Stadtinformationen oder Warnhinweisen entwickeln wir für alle Bewohner in städtischen Lebensräumen einen sehr relevanten, sozialen Mehrwert. Die Entwicklung unseres Digitalen Außenwerbegeschäfts mit einem Umsatzwachstum von rund 27 Prozent zeigt deutlich, dass unsere Kunden ihre Werbebudgets zugunsten unserer wachsenden, reichweitenstarken und digitalen Screen-Infrastruktur immer weiter anpassen. Unsere neue proprietäre Multichannel-SSP „Core“ spielt eine maßgebliche Rolle im Rahmen dieser umfassenden digitalen Transformation, die nicht nur den Bereich Außenwerbung, sondern das gesamte Marketing erfasst hat. Aus Marketing wird MarTech und immer größere Budgets werden über die Verknüpfung von Trading Desks (DSPs) mit unserer Multichannel SSP „Core“ auf unsere digitale Außenwerbeinfrastruktur geleitet. Insbesondere wird die zunehmende Bedeutung von Software, Daten und KI ein entscheidender Erfolgsfaktor. Zudem ist Out-of-Home Werbung nach einer Havas Media Studie das unter Konsumenten eindeutig beliebteste Werbeformat.“, sagt Christian Schmalzl, Co-CEO von Ströer. „Vor diesem Hintergrund sind wir für die kommenden Jahre sehr zuversichtlich. Wir stehen am Anfang einer großartigen Entwicklung und freuen uns sehr darüber, dass sich unsere Visionen realisieren und sich unsere umfangreichen Investitionen auszahlen. Getrieben von DOOH und OOH haben wir das durchschnittliche Umsatzwachstum in unserem Kerngeschäft nach der Corona Pandemie deutlich auf zweistellige Prozentsätze beschleunigt. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend langfristig fortsetzen wird.“
OOH Media
Die Umsatzerlöse des Segments OOH Media wuchsen in den ersten drei Monaten 2025 um 15 Prozent (organisch: 13 Prozent) von 182 Millionen Euro auf 210 Millionen Euro. Zu dieser positiven Umsatzentwicklung haben sowohl OOH (Classic) (+8 Prozent) als auch DOOH (+27 Prozent), hier im Wesentlichen getrieben durch eine hohe Nachfrage nationaler Kunden mit zweistelligen Wachstumsraten, beigetragen. Das EBITDA (adjusted) des Segments entwickelte sich ebenfalls positiv und stieg von 73 Millionen Euro auf 86 Millionen Euro, einem Plus von 18 Prozent. Die EBITDA-Marge (adjusted) verbesserte sich von 40,2 Prozent (Q1 2024) auf 41,1 Prozent im abgelaufenen Quartal.
Digital & Dialog Media
Der Segmentumsatz von Digital & Dialog Media entwickelte sich im ersten Quartal 2025 fortgesetzt positiv und stieg um 1 Prozent von 203 Millionen Euro auf 206 Millionen Euro. Wachstumstreiber des Segments war der Bereich Digital, getrieben von einem nachhaltig starken, programmatischen Geschäft und einer positiven Entwicklung von T-Online. Der Bereich Dialog konnte leicht zulegen. Das EBITDA (adjusted) des Quartals lag bei 28 Millionen Euro (Q1 2024: 31 Millionen Euro). Die EBITDA-Marge (adjusted) belief sich auf 13,6 Prozent (Q1 2024: 15,4 Prozent).
DaaS & E-Commerce
Der Segmentumsatz von DaaS & E-Commerce lag nach den ersten drei Monaten 2025 bei 91 Millionen Euro (Q1 2024: 92 Millionen Euro). Getrieben von einer Ausweitung des nationalen und internationalen Geschäfts konnte Statista den Umsatz um mehr als 5 Prozent von 40 Millionen Euro auf 42 Millionen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 verbessern. Der Umsatz von Asam lag nach den ersten drei Monaten bei 49 Millionen Euro (Q1 2024: 52 Millionen Euro). Das EBITDA (adjusted) des Segments DaaS & ECommerce lag nach dem ersten Quartal bei 11 Millionen Euro (Q1 2024: 12 Millionen Euro), die entsprechende EBITDA-Marge (adjusted) lag bei rund 13 Prozent (Q1 2024: 13 Prozent).
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