E5C970DF-8D3C-4D9C-94D2-D346C03B48D3 09. September 2025

Pressemitteilung

Bundesweiter Warntag: Stadtinformationsanlagen von Ströer stärken die Warninfrastruktur

Am 11. September 2025 um 11 Uhr wird deutschlandweit der bundesweite Warntag durchgeführt. Dabei werden sämtliche Warnmittel wie Sirenen, Smartphones, Warn-Apps und digitale Stadtinformationsanlagen getestet. Seit 2018 sind die digitalen Stadtinformationsanlagen von Ströer bereits in das satellitengestützte Modulare Warnsystem (MoWaS) des Bundes integriert und unterstützen Behörden, Kommunen und Einsatzkräfte bei der schnellen und zielgerichteten Information der Bürgerinnen und Bürger. In mittlerweile über 300 Städten in Deutschland fungieren die digitalen Medien an Verkehrsknotenpunkten und in Innenstädten als offizieller Warnkanal und informieren Menschen direkt im öffentlichen Raum mit aktuellen Warnhinweisen und konkreten Handlungsempfehlungen.

Ziel des Warntages ist es, das zentrale Modulare Warnsystem (MoWaS) des Bundes und die damit verbundenen internen Abläufe zum Aussenden einer Warnmeldung in der Warnstufe 1 sowie alle direkt daran angeschlossenen Warnmittel und Warnmultiplikatoren technisch zu erproben. Je nach Gefahrenstufe wird das Programm auf den digitalen Stadtinformationsanlagen von Ströer für die Warnung unterbrochen oder die Warnung wird in den regulären Ausspielungsloop aufgenommen. Die Warnmeldungen auf den Screens bieten schnell wichtige Informationen und erste Empfehlungen, wie Betroffene bei einem plötzlich eintretenden Ereignis bestmöglich reagieren können.

„Digitale Stadtmedien sind mehr als Werbung – sie sind Teil gelebter Sicherheitskommunikation und Krisenvorsorge im Alltag. Wir wollen mit unserem kommunalen Stadtinformationssystem die Reichweite von Warnungen weiter ausbauen und die Krisenstäbe der Städte aktiv unterstützen“, sagt Alexander Stotz, CEO Ströer Media Deutschland GmbH.

Auch Ströer treibt die Weiterentwicklung der Warninfrastruktur voran: Neben visuellen Warnungen auf den Screens können perspektivisch akustische Signale und individuelle Sprachansagen eingesetzt werden, um die kommunalen Warnsysteme weiter zu stärken. Zusätzlich zu den nationalen Vereinbarungen mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ist Ströer außerdem weitere regionale und lokale Vereinbarungen mit Städten, Kommunen und Dienststellen von Feuerwehr und Polizei eingegangen, die ebenfalls den Bedarf eines Warnmultiplikators haben.