E5C970DF-8D3C-4D9C-94D2-D346C03B48D3 08. Mai 2024

Pressemitteilung

Ströer präsentiert weiteres Rekordquartal – Außenwerbung mit 17,4 Prozent organischem Umsatzwachstum über eigenen Erwartungen

Konzernumsatz steigt in den ersten drei Monaten um elf Prozent von 410 auf 453 Millionen Euro / Ungebremste Dynamik von DOOH mit 30 Prozent Wachstum im ersten Quartal 2024 / EBITDA (adjusted) wächst um zwölf Prozent von 97 Millionen Euro auf 108 Millionen Euro / EBIT (adjusted) wächst um 33 Prozent von 26 Millionen Euro auf 35 Millionen Euro / Ströer erwartet für das zweite Quartal eine nochmals zunehmende Geschäftsdynamik

Die Ströer SE & Co. KGaA präsentiert die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2024. Das Unternehmen steigerte den Konzernumsatz um elf Prozent (organisch neun Prozent) von 410 Millionen Euro auf 453 Millionen Euro. Damit setzten sich die starken Entwicklungen zum Ende des vorangegangenen Geschäftsjahres erwartungsgemäß im ersten Quartal fort. Das EBITDA (adjusted) wuchs um zwölf Prozent von 97 Millionen Euro auf 108 Millionen Euro und das EBIT (adjusted) stieg um 33 Prozent von 26 Millionen Euro auf 35 Millionen Euro.

Mit einem organischen Umsatzwachstum von 17,4 Prozent (berichtet: 15,7 Prozent) war das Segment OOH der stärkste Wachstumstreiber im ersten Quartal 2024. Damit konnte Ströer die positive Entwicklung des deutschen Werbemarktes im ersten Quartal sehr deutlich übertreffen. Mit einem Zuwachs von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal hatte die digitale Außenwerbung (DOOH) wesentlichen Anteil an der starken Entwicklung des Kernsegments. Wachstumsmotor dieser Entwicklung war vor allem die programmatische, technologiegestützte Nachfrage, die um 66 Prozent zulegen konnte. Entsprechend stieg der Anteil des DOOH-Geschäfts am Umsatz des Ströer Kerngeschäfts (ohne OOH-Service) im abgelaufenen Quartal auf rund 38 Prozent (Q1 2023: 34 Prozent). Getrieben durch die Digitalisierung seiner Infrastruktur erwartet Ströer in den kommenden Jahren weitere signifikante Marktanteilsgewinne für OOH.

Gleichzeitig gehört DOOH mit zu den energieeffizientesten und ressourcenschonendsten Medien mit sechs Gramm CO2 (Grünstrom) pro erzielten 1.000 Kontakten in Deutschland. Andere klassische Werbemedien dagegen weisen einen Carbon Footprint von bis zu 10.000 Gramm pro 1.000 Werbekontakten auf.

Dank programmatischer Buchungsmöglichkeiten ist DOOH flexibel buchbar, kann schnell eine sehr große Reichweite aufbauen und ist durch Targeting präzise ausspielbar. Zunehmend wird DOOH in Kombination mit Online-Medien gebucht und die Ausspielung von Kampagnen erfolgt nahezu in Echtzeit. Mit der Digitalisierung öffnen sich zahlreiche neue Einsatzmöglichkeiten für nationale Kunden, was zu einem stark wachsenden Kundenstamm im DOOH-Geschäft führt. Damit steht OOH vor einer Zeitenwende und entwickelt sich vom Ergänzungs- zum Kernmedium.

„Wir sind sehr gut ins Jahr gestartet und verzeichnen ein starkes und nachhaltiges Momentum im ersten, aber bereits auch für das zweite Quartal 2024. Mit mehr als 17 Prozent ging das organische Wachstum unseres Außenwerbegeschäfts etwas über unsere eigenen Erwartungen hinaus. OOH und speziell DOOH sind die stärksten Wachstumstreiber in einem positiven Werbemarkt und wir können erfreulicherweise überproportional von dieser Entwicklung profitieren. Als einziges wachsendes Massenmedium mit großen Reichweiten treibt die digitale Außenwerbung nicht nur die Gattung, sondern auch den gesamten deutschen Werbemarkt an“, sagt Christian Schmalzl, Co-CEO von Ströer. „Daher erwarten wir für den Gesamtkonzern im zweiten Quartal ein organisches Umsatzwachstum, das ein bis zwei Prozentpunkte über dem des ersten Quartals 2024 liegen sollte. Das organische Wachstum für Außenwerbung sollte auf dem hohen Niveau des ersten Quartals liegen. Aus der Fußball Europameisterschaft in Deutschland könnte sich ein weiterer, positiver Stimulus für Digital OOH ergeben. Für unser Digital & Dialog Geschäft erwarten wir ein fortgesetztes Wachstum analog zum Vorquartal und die Umsatzentwicklung unseres DaaS & E-Commerce Geschäfts wird sich beschleunigen. Vor diesem Hintergrund bestätigen wir unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2024“.

 

OOH Media

Die Umsatzerlöse des Segments OOH Media wuchsen in den ersten drei Monaten 2024 um 16 Prozent (organisch: 17,4 Prozent) von 157 Millionen Euro auf 182 Millionen Euro. Zu dieser positiven Umsatzentwicklung haben sowohl Classic OOH (+13 Prozent) als auch Digital OOH (+30 Prozent), hier im Wesentlichen getrieben durch eine hohe Nachfrage nationaler Kunden mit zweistelligen Wachstumsraten, beigetragen. Das EBITDA (adjusted) des Segments entwickelte sich ebenfalls positiv und steigerte sich von 59 Millionen Euro auf 73 Millionen Euro, die EBITDA-Marge (adjusted) lag bei 40,2 Prozent (Q1 2023: 37,5 Prozent).

Digital & Dialog Media

Der Segmentumsatz von Digital & Dialog Media entwickelte sich im ersten Quartal 2024 ebenfalls positiv und stieg um 13 Prozent von 180 Millionen Euro auf 203 Millionen Euro. Dabei war das Wachstum im Bereich Digital getrieben von einem fortgesetzt starken, programmatischen Geschäft. Der Bereich Dialog konnte ebenfalls zulegen. Das EBIT (adjusted) stieg auf 25 Millionen Euro (Q1 2023: 24 Millionen Euro). Aufgrund von technischen Effekten durch die Vereinheitlichung von Vertragsstrukturen sank das EBITDA (adjusted) auf 31 Millionen Euro (Q1 2023: 33 Millionen Euro). Die EBITDA-Marge (adjusted) belief sich auf 15,4 Prozent (Q1 2023: 18,3 Prozent).

DaaS & E-Commerce

Der Segmentumsatz von DaaS & E-Commerce wuchs in den ersten drei Monaten 2024 um fünf Prozent von 88 Millionen Euro auf 92 Millionen Euro an. Zu dieser Umsatzentwicklung trugen eine gute Entwicklung des Plattformgeschäfts bei Statista bei, das sich nach dem Transformationsjahr 2023 operativ bereits stärker darstellt als in den abgegrenzten Quartalsumsätzen sichtbar. Asam konnte in den deutschsprachigen Kernmärkten wiederum ein zweistelliges Umsatzwachswachstum verzeichnen. Die unverändert positive Entwicklung in den europäischen Kernmärkten wurde auf Gruppenebene durch die schwächere Nachfrage eines chinesischen Importeurs nach einem Asam Non-Core Produkt, nach einer Nachfragespitze im Vorjahr, überlagert.

Das EBITDA (adjusted) der ersten drei Monate blieb auf dem ähnlich starken Vorjahresniveau von mehr als 12 Millionen Euro (Q1 2023: 12 Millionen Euro), die entsprechende EBITDA-Marge (adjusted) lag bei 13,3 Prozent (Q1 2023: 14,1 Prozent).

 

Ströer fokussiert sich mit seiner „Out-of-Home plus“ Strategie (OOH plus) – der weltweit einzigartigen Kombination des OOH-Kerngeschäfts mit den flankierenden Geschäftsfeldern Digital & Dialog Media – auf den deutschen Markt und besitzt eine stabile Basis für nachhaltiges, organisches Wachstum bei gleichzeitig hoher Profitabilität.

Zudem hat sich DOOH als einer der stärksten Wachstumstreiber des Werbemarkts insgesamt etabliert. Diese Entwicklung wird von der zunehmenden Bedeutung des Carbon Footprints für werbungtreibende Kunden gestützt. Außenwerbung und vor allem DOOH gehören mit zu den energieeffizientesten und ressourcenschonendsten Medien im Mediamix.



 

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